Förderbilanzen dokumentiert. Das heißt die Förderung der Mitglieder, bei ihren Geschäften mit ihrer Genossenschaft gehören der Vergangenheit an.
Somit wurde die Genossenschaftsidee komplett auf den Kopf gestellt, aber trotzdem zum Weltkulturerbe erhoben und ordentlich gefeiert.
Wie kam es dazu?
1934 wurde die genossenschaftliche Mitbestimmung abgeschafft und das Führerprinzip durchgesetzt und der genossenschaftliche Förderauftrag neu interpretiert. Hiermit verbunden war die Pflichtmitgliedschaft in einem Prüfungsverband und das Prüfungsmonopol. Insgesamt wurden
Im November 1989 wurde das Nichtmitgliedergeschäft zugelassen, solange dieses der Förderung der Genossenschaftsmitglieder diente.
Der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft wird von mehr als 80% der Bank- und Energiegenossenschaften missbraucht.
Die Genossenschaftsidee wird 2016 UNESCO Weltkulturerbe, Raiffeisen wird 200 Jahre. Ist das wirklich ein Grund zum Feiern oder handelt es sich hier vielleicht nur um eine große Blase?
Wie soll es weiter gehen?