Wer kennt sie nicht, die Vielzahl der – bisher – wenig hilfreichen Reaktionen im Lande, wie mit dem Thema „Menschenflucht“ und „Asyl“ umzugehen sei. Die einen plädieren für absolute Obergrenzen, die anderen sprechen gar von einer Art „Kulturwandel“ und die anderen reden genau das Gegenteil. Es gibt wenig bisher an Konzepten, die – wenn man sie wirklich zu Ende denkt – zu überzeugen scheinen. Grund genug für Menschen, die gewohnt sind, eher im Miteinander als im Gegeneinander zu denken, einen Versuch zu starten, beide Positionen auf ein „Bild“ hinzuführen, das zu einer konstruktiven Lösung, zumindest einem ernstzunehmenden Ansatz davon, führen könnte: Die Bildung von „Integrations-Genossenschaften“, auch kurz „Entredonneurship“ genannt.